Es sind schwierige Zeiten, und da tut es gut, im Theater gelegentlich lachen zu können. Wenn das Stück dann auch noch intelligent, komisch und satirisch ist, kann es fast nur von Nobelpreisträger Dario Fo stammen. Im Theater Akzent hat Hubsi Kramar den Dauerbrenner „Bezahlt wird nicht!“ inszeniert, ganz und gar nicht postdramatisch, aber dafür erfrischend für Herz und Hirn.
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Die besten Clownfrauen aus aller Welt versammeln sich neun Tage lang im Kosmos Theater, um ihr Publikum mit Humor und Esprit zu unterhalten. Zum 5. Mal findet das internationale Clownfrauenfestival in Wien statt und bringt in 13 Vorstellungen auch Ur- und Erstaufführungen. Clownin ist eine Koproduktion von Gaby Pflügl & Pamela Schartner / theater super nova und Barbara Klein / Kosmos Theater.
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Eve Harris, von Beruf Lehrerin, hat einen großartigen, tief berührenden und auch erkenntnisreichen Roman über das Leben orthodoxer Jüdinnen und Juden geschrieben. Die Geschichte von Chani Kaufman, Baruch Levy und der Rebbetzin Zilberman zeigt ein Leben, das allein durch den Glauben und die Schrift bestimmt ist.
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Die Tänzerin Lucinda Childs hat ihre 1983 gemeinsam mit dem Komponisten John Adams und dem Architekten Frank O. Gehry geschaffene Choreografie „Available Light“ wieder aufleben lassen. Im Rahmen einer ausgedehnten Europatournee war das bahnbrechende Werk an einem Abend auch im Festspielhaus St. Pölten zu sehen. Keine Sensation mehr, doch ein Gesamtkunstwerk immer noch, postmodern, minimalstisch, im Einklang von Tanz, Musik und Bühnenarchitektur.
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Es hat einige Zeit gedauert, bis sich der Status des ehemaligen Konservatoriums der Stadt Wien als Konservatorium Wien Privatuniversität akzeptiert war und sich die familiäre Anrede „KONSuni“ eingebürgert hat. Jetzt wurde die KONSuni zum MUK, was in Langschrift „Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien" heißt. Quasi ein neuer Schlauch für den alten Wein.
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In einer bunten Montage aus Text, Bildern, Musik, Gesang und Tanz befassen sich die Tänzer_innen von The Loose Collective mit der nationalen Identität, besonders des jodelnden Alpenlandes Österreich. „The Music of Sound“ arbeitet mit Klischees und bietet ein unterhaltsames Heimatmusical als Puzzle aus einzelnen Szenen. Die Uraufführung fand beim steirischen herbst ’15 statt, bei der Wien-Premiere konnte sich das Publikum im Tanzquartier unterhalten.
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Fremdartige Wesen kommen von einem andern Planeten auf die Erde, um Informationen zu sammeln. Es sind Ifos, geschlechtslos und auch ahnungslos. Sie erfahren, dass die Menschheit aus Mädchen und Buben und allem dazwischen besteht. „Zwischen Rosarot und Himmelblau“ ist ein originelles Tanzstück von Theater Ansicht, mit drei perfekten Tänzerinnen, das im Dschungel Wien Premiere gefeiert hat.
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In «Monadologie XVIII» überführt Lang die Architekturpläne in musikalische Bewegungen. Dabei ziehen sich Fragmente von Bob Dylans «Like a Rolling Stone» wie ein roter Faden durch das Stück. Silke Grabinger hat die physischen Bewegungen dazu in einer Partitur festgehalten, für drei Tänzer_innen und auch das Ensemble PHACE. Nach der Uraufführung in New York hat das Werk im Rahmen von Wien Modern im Tanzquartier seine Österreich-Premiere.
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Jiří Bubeníček, Erster Solist des Semperoper Ballett, wird am Mittwoch, 11. November in Sir Kenneth MacMillans »Manon« und der Rolle des Des Grieux seine Abschiedsvorstellung geben.
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Mit den Mitgliedern des Postgraduate-Programms „Bodhi Project“ des Tanzzentrums SEAD erarbeitet der französische Choreograf Etienne Guilloteau in Salzburg derzeit ein Tanzstück zur Zeit. „Zeit-Bild“ wird im Rahmen des Festivals Dialoge der Stiftung Mozarteum Salzburg aufgeführt. Nach "Luft", "Licht" und "Wort", ist das Motto des Festivals – Konzerte, Filme, Gespräche und Tanz – heuer "Zeit". Im Zentrum stehen die Komponisten Morton Feldman Beat Furrer und Mozart, weil diese drei "für eine Musik ohne Floskeln und Klischees eintreten".
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