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I’ve no wish to stand up and speak“, heißt es gleich zu Beginn von Cri des signes: Doch es ist eben dieser cri, dieser Schrei, oder auch Ruf, eine Art dunkler, verzweifelter Anrufung an die Gesellschaften von heute, mit der das neue Stück der österreichischen Choreografin und Tänzerin Saskia Hölbling am Wiener Off-Theater beginnt.


Angelehnt an Peter Hammills Ballade My Room haben die Tänzerin und Choreografin Rose Breuss und der Puppenspieler Christoph Bochdansky ihre neue gemeinsame Produktion konzipiert: fragments out of time. Die Uraufführung des überzeugenden Abends war am 11. Jänner im Theater Nestroyhof Hamakom. 


Am 23. Juli hatte ich die Ehre, mit Astrid Boons, der Choreografin von Khôra, einer Produktion des Korzo Theaters in den Niederlanden, zu sprechen. Khôra, wurde dieses Jahr im Rahmen der Young Choreographer’s Series [8:tension] bei ImPulsTanz gezeigt. Das Interview fand in englischer Sprache statt und wurde danach auf Deutsch übersetzt.


Mit ihrem im Herbst 2023 als Teil ihres aktuellen Research-Projekts Untitled landscapes uraufgeführten Solo Dance is the archeologist, or an idol in the bone war DD Dorvillier, nach Stationen in Spanien, Frankreich, der Schweiz und New York, Ende Juli zu Gast bei ImPulsTanz. Die sehr persönliche Studie über die Oberflächen und Tiefen des (eigenen) Tanzes berührt nicht nur dank der einnehmenden Präsenz der Choreografin, die sich hier „Schicht um Schicht“ zu sich selbst und all ihren Möglichkeiten tanzt.