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Susanne Falk: „Johanna spielt das Leben“, Roman

Sussane Falk, Autorin mit Wien-Faible. © Paul Feuersänger / Picus

Johanna, die auf der Bühne des Burgtheaters in Wien das Leben spielt, ist die Großmutter von Anatol, der das Leben studiert. Klartext: „Anatol studiert das Leben“ ist ein kurzweiliger Roman über einen etwas desorientierten jungen Mann von Susanne Falk. Mit „Johanna spielt das Leben“ hat sie nun keine Fortsetzung, sondern vielmehr eine Vorsetzung der Geschichte der Familie Neuendorff geschrieben, in der sie von Anatols Großmutter erzählt, die den Leserinnen von „Anatol studiert das Leben“ bereits als höchst lebendige Grande Dame bekannt ist.

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Ditta Rudle

Ali Smith: „Frühling“, Jahreszeiten-Tetralogie III

Autorin Ali Smith – ganz romantisch fotografiert von Antonio Olmos für The Guardian.

Die schottische Autorin Ali Smith hält ihre Versprechen. Vier Bücher in vier Jahren wollte sie schreiben, je eines für eine Jahreszeit. In England ist der letzte Band der Tetralogie, „Sommer“, zeitgerecht im August 2020 erschienen. Ebenso zeitgerecht ist jetzt bei Luchterhand die exzellente Übersetzung von Silvia Morawetz des 3. Bandes, „Frühling“, bei Luchterhand erschienen. Als Smith mit dem „Herbst“ begonnen hat, konnte sie nicht wissen, was ihr und ihren Landsleuten bevorsteht: Brexit und die Pandemie waren noch weit unter dem Horizont. Smith liebt die Natur, schwärmt gern von Blütenpracht und lauen Lüften, auch die Jahreszeiten dienen ihr als Metapher. In „Frühling“ ist die Welt jedoch nicht bunt und duftend, sondern trüb und voll Gestank. Erst ganz am Ende gelingt es ihr, einen Hoffnungsstrahl zu erblicken.

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Ditta Rudle

Abschied von unserem Freund Ismael Ivo

Tänzer und Choreograf Ismale Ivo, 1955–2021. © Regina Brocke

Erschüttert und in tiefer Trauer müssen wir bekanntgeben, dass ImPulsTanz-Mitbegründer und Tanzikone Ismael Ivo am Donnerstag, den 8. April 2021 im Alter von 66 Jahren in São Paulo an einer Covid-19-Erkrankung verstorben ist. Wir verlieren mit ihm nicht nur einen besonderen Freund, sondern auch eine bedeutende Stimme von ImPulsTanz.

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Redaktion

Sööt / Zeyringer: „More or less“, ein Spaziergang

Tiina Sööt / Dorothea Zeyringer. © Laura Pold

Als Duo Sööt / Zeyringer arbeiten die beiden Künstlerinnen, Tiina Sööt und Dorothea Zeyringer, seit bald 10 Jahren an der Grenze zwischen bildender Kunst und Tanz auf der Bühne. Im Wiener Kultursommer 2020 haben sie ihr Publikum mit ihrer bereits 2012 entwickelten Performance “Never name the Shelf“ unterhalten, doch nun, während der angeordneten Osterruhe 2021, wollen sie sich nicht blicken lassen, sind aber deutlich zu hören, wenn sie ab 8. April Lufthungrige auf einem Spaziergang begleiten. „More or less“ heißt der Audio-Spaziergang, zu dem nichts anderes benötigt wird als die Audiodatei und ein Mobiltelefon oder der MP3-Player. Schon kann dem erlaubten Grundbedürfnis des Luftschnappens nachgegangen werden.

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Ditta Rudle

Benedict Wells: „Hard Land“, Roman

Erfolgsautor Benedict Wells, fotografiert von Roger Eberhard.

In seinem neuen Roman erzählt Benedict Wells von den 1980er Jahren. „Hard Land“ spielt in der fiktiven Kleinstadt Grady im Staat Missouri. Vier Jugendliche an der Schwelle zum Erwachsenendasein lernen das Leben. Ein Thema, mit dem sich der 35jährige Autor schon in früheren Romanen mit Bravour beschäftigt hat.

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Ditta Rudle

Arne Mannott: „circus“, Online im Wuk

Arne Mannott: 20 Jahre lang Zirkusartist.

Zirkus, Circus, Circo, alter Zirkus, Neuer Zirkus (Cirque Nouveau), umstritten und beliebt, ein eigenes Genre zwischen Sport und Körperdarstellung, vielfältig und staunenswert, eher ein Event als in den klassischen Kunstbegriff passend, doch in Zeiten wie diesen überaus beliebt. Zirkus will erlebt und bestaunt werden, ist eine schöne Kunst, zählt aber (noch) nicht zu den „schönen Künsten“, doch immerhin ist Zirkus seit 2005 als „europäisches Kulturgut“ anerkannt. Arne Mannott, seit 20 Jahren Zirkusartist, hat davon genug. Das Jonglieren mit Keulen und Kugeln langweilt ihn, er strebt nach Neuem. Nach Höherem? In seiner Performance, „circus“,  nimmt er Abschied von seiner bisherigen, vor allem als Solist ausgeübten, Tätigkeit.

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Ditta Rudle

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