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Mit einem Tanzstück des schwedischen Choreografen Björn Säfsten wird das erfolgreiche Festival imagetanz am 11./12. April beendet. Sophie Augot, Alexander Gottfarb und Salka Ardal Rosengren versuchen, mit Wörtern, Gesang und Bewegung über Gefühle zu kommunizieren. Eine beeindruckende Arbeit, stimmig, spannend und im richtigen Tempo.


Die Saison neigt sich dem Ende zu und Martin Schläpfer präsentiert seine letzte Premiere in Wien. Der vertanzten Symphonie Nr. 6 h-Moll von Peter I. Tschaikowski setzt er für den Abend ein Repertoirewerk von George Balanchine, Divertimento Nr. 15, und Merce Cunninghams Erfolgskreation Summerspace voran. Als Pars pro Toto dient der Titel des Abends, „Pathétique“, zugleich der Beiname der Tschaikowski-Symphonie. Das Publikum, das zuvor in jede wichtige Pause, jede Fermate hinein gepascht hat, zeigt sich nach der Premiere am 9. April enthusiasmiert.


Mehr als 1200 Fledermausarten gibt es weltweit. Fünf davon flattern auf der Bühne des Dschungel, singen und tanzen und suchen eine Höhle, um gemeinsam zu kuscheln. Fledermäuse nennt die Schallundrauch Agency ihre jüngste, mit Überraschungen prall gefüllte Theater-, Opern-, Konzert- und Tanzvostellung, die bei der Uraufführung im Dschungel  am 5.4. nicht nur das Zielpublikum, Kinder ab 4, begeistert hat.


In Next Generation begegnen einander am Thüringer Landestheater Eisenach Bewegungen und Geschichten vierer Choreografen mit unterschiedlichen Facetten. Ein starkes Zeichen setzt Lucia Giarratana mit ihrer Choreografie Paradeigma. Sie zeigt eine emotional tiefgehende und visuell poetische Auseinandersetzung mit dem Thema der persönlichen Bestimmung.


Empfang im orientalischen Salon: Alte Teppiche bedecken die Rückwand, eine Prinzessin wiegt sich in der Mitte auf einer kostbaren Schaukel, sanfte Musik erklingt. Choreografin Ulduz Ahmadzadeh und die Mitglieder der ATASH contemporary dance company warten, bis das Publikum Platz genommen hat. Gezeigt wird im Tanzquartier VASHT, benannt nach einem altpersischen Wort für Tanz als für Transzendenz.


Ein magischer Beginn. Camilla Mercedes Schielin und Julia Maria Müllner, gemeinsam sind sie das Duo Maria Mercedes, verbinden in ihrer Choreografie, shining rose, das Aufblühen und Verwelken der Rose, mit dem vertraulichen Tratsch unter Freundinnen, der ursprünglichen Bedeutung des englischen Begriffes „gossip“. Gemeinsam mit der Tänzerin Yoh Morishita versuchen sie, die beiden Themen dem Publikum im brut nahezubringen. Eine Uraufführung im Rahmen von imagetanz am 26.3.