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Elizabeth Ward & AC/Boy: „Everything is in Evereything“

Mit ihrer neuen Vorstellung, „everything is in everything“ zeigt die tanzende Choreografin Elizabeth Ward im brut was Ballett und Techno verbindet. Der Techno-Künstler AC/Boy (Marcos Rondon) versetzt sich zuerst selbst und allmählich auch die vier Tänzer_innen samt dem Publikum in eine Art Trance. Alle werden eins.

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Magnus Miller: „Das Paradies möglicherweise“

Der englische Autor Magnus Mills ist in seiner Heimat hochgeschätzt, diesseits des Ärmelkanals ist der 60järge kaum bekannt. Lediglich sein jüngster, der achte, Roman ist, übersetzt, im Buchhandel zu haben. Für den Rest muss man schon die Antiquariate bemühen. „Das Paradies möglicherweise“ ist eine metaphorische Geschichte über Besiedelung und Landnahme, Territorialkämpfe und das Leben miteinander. Eine eher langweilige Erzählung in einfachem Stil.

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Elio Gervasi: „CONSEQuence“, Tanzperformance

7000 blau schimmernde Plastikflaschen sind die bewegten Hauptdarsteller in der installativen Tanzperformance vono Gervasi. Hannah Timbrell, Anni Kaila, Katharina Illnar und Dominik Feistmantl treten in Beziehung zu den Objekte. Als Work in Progress wurde die Performance bereits an unterschiedlichen getestet. Die Premiere des neuen Tanzstückes "conseQuENCE" findet am 25.11. in der Aula der Akademie der bildenden Künste statt.

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Tanzquartier: Festival „out of b/order“

An zwei Wochenenden im November 2016 treffen Künstler_innen, Theoretiker_innen und Kulturschaffende aus unterschiedlichsten Geografien des erweiterten arabischen Raumes - der MENA Region - und Europas im Tanzquartier zusammen, um über das Trennende und das Verbindende zu diskutieren. „out of b/order“ ist das Motto des Festivals. Ein neues Territorium könnte gefunden werden, das es möglich macht, dass die Differenz zur Komplizin wird.

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Wiener Staatsballett: Balanchine / Liang / Proietto

Der Vorhang geht auf und ich wähne mich im Mariinski Theater: Klassik pur, Spitzentanz in weißen Tütüs. Der Erste Teil des dreiteiligen Abends mit der Premiere von Edwaard Liangs viel getanzter Choreografie „Murmuration“ und der Uraufführung des neuen Balletts von Daniel Proietto, „Blanc“, zeigte das Beste gleich zu Beginn: George Balanchines Ballett „Sinfonie in C“ zu Georges Bizets Sinfonie in C-Dur. So schön, ja erlesen und fein habe ich Balanchine noch nie an der Staatsoper gesehen. Wieder ein Beweis für die exzellente Arbeit von Ballettdirektor Manuel Legris.

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Performancefestival: 7 Jahre Nadalokal

NadaLokal nimmt den Monat der Fotografie zum Anlass sein 7-jähriges Jubiläum in Form einer Fotoausstellung, eines täglichen Performance-Programms und der Veröffentlichung eines Katalogs von 2009 bis 2016 zu feiern. Zwischen 2. und 8. November 2016 wird ein Off-Space Performance Festival entstehen. Künstler_innen wie Daniel Aschwanden, Carla Bobadilla, Alix Einaudy Michikazu Matsune, Linda Samaraweerová, Oleg Soulimenko, Elisabeth Ward oder Veronika Zott (um nur einige zu nennen) stehen auf dem Programmzettel.

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Wien Modern im Dschungel: "Das kleine Ich bin ich“

Mucksmäuschenstill lauschende Kinder, entzückte Eltern: Georg Friedrich Haas hat Mira Lobes berühmtes und heiß geliebtes Kinderbuch „Das kleine Ich bin Ich“ vertont. Darsteller_innen und die Musiker_innen des Klangforum Wien unter Bas Wiegers umsichtiger Leitung erzählen die Geschichte vom bunten Tier, das so gerne irgendwo dazugehören will, aber nicht genau weiß, ob es ein Frosch, ein Pferd oder ein Fisch ist. Am Ende wissen es auch die Kinder im Dschungel: „Das kleine Ich bin Ich!“.

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Romeo und Julia – Landestheater Salzburg

Noch bis zum 9. März wird die frische Version (Carl Philip von Maldeghem) nach Shakespeares Drama "Romeo und Julia" am Salzburger Landestheater gespielt. Romeo ist Tim Oberliessen, Julia Nikola Rudle. Dass ich begeistert bin, versteht sich von selbst.

"Romeo und Julia", Carl Philip von Maldeghem. Nächste Termine: 2., 15., 18., 21., 30.12. 2015. Salzburger Landestheater.

Wiederaufnahme: La Fille mal gardée

Nicht immer muss das klassische Ballett mit todernster, womöglich sogar gelangweilter, Miene betrachtet werden. Es darf in Spezialfällen auch herzlich und anhaltend gelacht werden. Etwa bei der herzerfrischenden Choreografie des alten „Strohballetts“ von Frederick Ashton: „La Fille mal gardée“ wurde nach 8jährigem Schlaf im Staatsopern-Archiv von Ballettdirektor Manuel Legris wieder ins Bühnenlicht gehoben. Das befreiende Lachen während und der dröhnende Applaus am Ende der Vorstellung geben ihm mehr als Recht.

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Rachel Weaver – Die Stille unter dem Eis

Natur und Landschaft Alaskas, das Meer, der eisige Gletscher samt seinen tiefen Spalten, aus denen es kein Entkommen gibt und ein Leuchtturm auf einer einsamen Insel  spielen die eigentliche Hauptrolle in diesem anregenden Roman von Rachel Weaver. Zwei junge Menschen, Anne Richard, die dem Gletscherwandern verfallen ist und Kyle McAllin, der sich als Fischer durchbringt, verlieben sich ineinander. Doch  beide tragen schwer an einem Geheimnis.

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