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Faso Danse Théâtre: „Wakatt“ in Sankt Pölten

Faso Danse Théâtre zu Gast mit „Wakatt“.

Wakatt – Hier und jetzt“! Wakatt ist ein Begriff aus der burkinischen Nationalsprache, Mòoré, und bedeutet „unsere Zeit“. Davon erzählt der Choreograf und Gründer des Faso Danse Théâtre von Bobo-Dioulasso, Serge Aimé Coulibaly. Mit seiner 2002 gegründeten Compagnie, dem Faso Danse Théâtre, zeigt er seine Choreografien vor allem in Europa. Zuletzt haben Serge Aimé Coulibaly und seine dynamische Compagnie mit dem beeindruckenden Tanztheater „Wakatt“ das Publikum im Festspielhaus Sankt Pölten begeistert.

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Ditta Rudle

Marco Goecke: „Tanz ist das Gegenteil von Tod“

George Balanchine, Georges Bizet: „Symphony in C“

Marco Goecke, Martin Schläpfer und George Balanchine sind die Choreografen eines dreiteiligen Abends, der unter dem Titel „Im siebten Himmel“ im Herbst 2021 zum ersten Mal aufgeführt worden ist. Im Jänner und im April dieses Jahres steht er wieder im Kalender. Getanzt wird in Schläpfers Choreografie zu „Marsch, Walzer, Polka“ der Strauß-Familie; Zu Teilen aus Gustav Mahlers 5. Sinfonie bei Goecke und zur Symphonie in C des 17-jährigen Georges Bizet in Balanchines Choreografie gleichen Titels.
Das Wiener Staatsballett hat sich auch am besuchten Freitagabend von seiner besten Seite gezeigt.

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Ditta Rudle

Freundliche Begrüßung des Neue Jahres

"An der schönen blauen Donau" tanzt ein Ensemble des Wiener Staatsballetts.

Alles ist neu am ersten Tag diese Neuen Jahres. 14 von 15 gespielten Werken sind zum ersten Mal in einem Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker zu hören. Der Dirigent Franz Welser-Möst allerdings ist nicht neu, er steht zum dritten Mal mit dem Rücken zum Publikum, den Blick auf die aktive Kamera gerichtet. Und nicht nur Knaben sondern auch Mädchen können singen, keine weltbewegende Neuigkeit. Neu ist nur, dass sie singen dürfen, während die Wiener Philharmoniker (das ist der Name des Orchesters) spielen. Aber sonst? Alles beim Alten.

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Ditta Rudle

Abschied vom Mitternachtswalzer im Belvedere

Abschied vom Belvedere mit Gartenblick von Olga Esina.

Im Neujahrskonzert 2012 war der von Davide Bombana choreografierte und vom Wiener Staatsballett getanzte Donauwalzer zum ersten Mal zu sehen, danach ist uns die Begegnung von Olga Esina und Roman Lazik im Oberen Belvedere und der Walzer mit von Christof Cremer in Donaublau gekleidete Kolleg:innen als Mitternachtswalzer nach dem Läuten der Pummerin zehn Jahre erhalten geblieben. Heuer aber, eine Minute nach Mitternacht, werden wir die kleine Liebesgeschichte zum letzten Mal sehen.

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Ditta Rudle

Joseph Campbell: Der Heros in tausend Gestalten

Gruppenbild mit Autor. Links Jean Erdman, rechts Joan Halifax.

Der Autor und Mythenforscher Joseph Campbell (1904–1987) ist im anglo-amerikanischen Sprachraum immer noch eine anerkannte Größe. Im deutschsprachigen ist er weniger bekannt, dennoch gibt es seit dem Erscheinen des Originals „The Hero with a Thousand Faces“, 1949, mehrere Übersetzungen.. Nun ist im Insel-Verlag wieder eine gebundene Ausgabe des 500 Seiten starken Originals, über den Heros in allen Kulturen, in Mythen, Sagen und Religionen erschienen. Sich ohne wissenschaftliche Notwendigkeit durch „die tausend Gestalten“, die immer die gleichen sind, zu beißen, verlangt einen Sonderurlaub. 

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Ditta Rudle

Aurora fällt aus allen rosa Wolken

Ganz in Rosa spielen Prolog und 1. Akt.

Es war einmal. So beginnt die Geschichte von der schlafenden Schönen, dem Dornröschen, die vor langer Zeit erzählt worden ist. Doch Aurora lebt heute und ist ein Teenager wie viele andere. Der Choreograf Andrey Kaydanovskiy erzählt mit dem Ensemble von TanzLinz ein altes Märchen als aktuelle Geschichte. Die Musik zum Ballett stammt wie zum 1890 uraufgeführten Ballett von Marius Petipa von Peter I. Tschaikowsky, mit einer dezenten Ergänzung durch elektronischen Klänge. Nach der Uraufführung des neuen Balletts am 23. Dezember ist nicht nur die höchst lebendige Aurora bejubelt worden. Auch das gesamte Ensemble, der Choreograf und das Bruckner Orchester unter Marc Reibel durften sich glücklich für den freudigen Applaus bedanken. 

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Ditta Rudle

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