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Damien Jalet erfindet den Tanz immer wieder neu

Ein Film wie ein buntes Karussell: Alles dreht sich, alles bewegt sich, alles singt und tanzt, auf der Straße und auch auf dem Tisch. Bei den Filmfestspielen in Cannes vorgestellt und mit Preisen bedacht, hat Emilia Pérez von Jacques Audiard in Paris bereits mehr als eine Million Zuseherinnen begeistert. Eine grandiose Show voller Vitalität und Energie, die alle Sinne fesselt, in ihren Bann zieht und die Macht des Kinos leidenschaftlich zelebriert. Ab 28.November ist der Film auch in den Wiener Kinos zu sehen.

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Auf der Suche nach dem zeitgenössischen Tanz

Beef tanzt. Ein Kollektiv von Künstlerinnen aller Sparten, zeitgenössischer Tanz ohne Bühne. Packend, gefühlvoll, staunenswert, sprechende Körper im emotionalen Dialog mit der Musik. Beef ist eine Choreografie von Andrey Kaydanovskiy, uraufgeführt während des Origen Festivals auf der Schweizer Burg Riom. Als Auftakt zu einem neuen Projekt für zeitgenössischen Tanz ist Beef tanzt. im Südbahnhotel auf dem Semmering gezeigt worden. Das geladene Publikum zeigte sich begeistert.

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ARTE tanzt durch die Feiertage

Tanz und Ballett haben es schwer. Die Popularität ist geringer als die der Oper, Supergagen für durch die Welt jettende Stars sind rar und in den Medien ist meist kein Platz dafür. Umso erfreulicher, dass der Sender ARTE sich immer wieder, und im Advent und während der Weihnachtsfeiertage besonders, um Tanz und Ballett annimmt. Fernsehprogramme und Streaming-Angebote bieten die Möglichkeit, Zugang zur Kunst des Tanzes bequem vom Sofa aus zu finden.

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Dance Identity Festival: A World in Transit

 Lea Karnutsch: „According to Gravity's Law“  (Symbolbild)Unter dem Motto A World in Transit findet am 25. November von 12 bis 22 Uhr das Dance Identity Festival im Kultur Kongress Zentrum Eisenstadt statt. Neun hochkarätige Produktionen aus Frankreich, Italien, Belgien, den Niederlanden, Rumänien und Österreich setzen sich auf tänzerische Weise mit Themen einer sich rasch verändernden Welt auseinander.

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Wow! Das Ballettstudium ist eine Glücksmaschine.

Regisseurin Jennifer Rezny und ihr Team begleiteten die Elev:innen der Ballettakademie der Wiener Staatsoper und lässt diese auch zu Wort kommen. Sie sagen, was erwartet wird. Tanz des Lebens, wird mitunter auch FEUER & FLAMME genannt, ein Titel, den eigentlich eine aus bereits sieben Staffeln bestehenden WDR-Serie über die Feuerwehr gepachtet hat. Reznys Dokumentation bietet einen kursorischen Jahresablauf in der Schule mit kurzen privaten Einsprengseln und ist von 3sat am 11.11. nach dem Hauptabendprogramm ausgestrahlt worden. In der Mediathek sind die 50 Minuten bis 11.12. zu besichtigen.

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Premiere mit dem Corps de ballet der Volksoper

Eigens für die formidablen Tänzer:innen des Wiener Staatsballetts in der Volksoper ist der dreiteilige Abend mit Werken von Karole Armitage, Paul Taylor und Martin Schläpfer konzipiert. Der Titel, The Moon Wears a White Shirt, ist eine Zeile aus einem Gedicht des Ungarn Sándor Weöres, das György Ligeti vertont hat. Die Zeile dient als Titel für den Abend, dessen Mittelteil Karole Armitages Choreografie Ligeti Essays bildet. Von Alfred Schnittke stammt die Musik für Schläpfers Choreografie Drittes Klavierkonzert; Paul Taylor lässt in Dandelion Wine (Löwenzahn-Wein) zu einem Concerto für Violine und Orchester von Pietro Locatelli tanzen. Die Premiere des Abends wird am 12. November gefeiert.

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Der Körper als Tyrann. Loslassen ist die Parole.

Tänzer bleiben Tänzer, auch wenn sie älter werden und der Körper Grenzen setzt. In einer Fernseh-Dokumentation beleuchtet Henrike Sanders den schwierigen Prozess des Abschieds von der Bühne, dem Freundeskreis, dem täglichen gemeinsamen Training. Ballettstars wie Polina Semionova oder Friedemann Vogel reflektieren über diese Zeit des Übergangs. „Ich denke immer, das Beste kommt noch“, sagt der Ausnahmetänzer Friedemann Vogel. Der eindrucksvolle Film mit Interviews und Ausschnitten aus dem Ballettsaal und von Aufführungen ist ab 20. November auf ARTE zu sehen. Auch Ballettfans müssen stark ein: Die Beginnzeit der 50 Minuten ist 23.25 Uhr.

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Fantastische Tierwesen tanzen durch eine öde Welt

Es ist die Luvos-Welt, die die Choreografin Editta Braun mit ihrer Company jetzt auch im Film entstehen lässt. Lange bevor die „Phantastischen Tierwesen“2016 auf der Kinoleinwand erschienen sind, haben faszinierende, fremdartige Wesen – Tier oder Mensch, Pflanze oder Alien? – in Senegalihre Premiere gefeiert. Der Urknall ereignete sich 1985. Inzwischen hat sich das Luvos-Universum über ganz Europa und darüber hinaus ausgedehnt und hat neben der Tanzbühne auch Film und Fernsehen erobert. Im Film „LUVOS migrations“ wandern die langbeinigen Wesen auch über Kinoleinwand.

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Der Klang dirigiert die Bewegung und vice versa

^Tanz und Musk gehören zusammen, das weiß man auch im Festival Wien Modern. „Blackboxed Voices – I am Here“ nennt Martina Claussen die performative Klanginstallation für vier Performer:innen und 32 Lautsprecher, die am 12. November in der Säulenhalle des Semper-Depots (jetzt: Atelierhaus der Akademie der bildenden Künste) Premiere hat.

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Im MuTh tanzt eine Riesenkrake zu Mozarts Musik

Allein der Titel der Aufführung ist vielversprechend, aber auch verwirrend. „Pùnkitititi!“ ist eine Produktion des Salzburger Marionettentheaters gemeinsam mit dem Pool of Invention Ensemble, inspiriert vom ebenso begnadeten wie kindischen Komponisten Wolfgang Amadeus. Gern hat Mozart sich und anderen komische Namen gegeben, mit 30 war er der Pùnkitititi. Dieser kommt im November ins MuTh, damit das Publikum auch hier etwas zum Staunen und Lachen hat.

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