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Géraud Wielick: „Ich bin kein Zirkuspferd“

Eros schwitzt. Géraud Wielick auch. Der belgische Tänzer, eine Stütze des Wiener Staatsballetts, wird bei der Nurejew-Gala ’19 den griechischen Gott der Liebe im romantischen Ballett „Sylvia“, choreografisch adaptiert von Manuel Legris, tanzen. Mit dem dritten Akt seiner „Sylvia“ beschließt Ballettchef Legris am 28. Juni den Galaabend und die Saison.

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Eno Peçi: Keine Tanzmaschine, doch ein Choreograf

Ein Tänzer und Choreograf mit Profil. Welche Rolle auch immer Eno Peçi auf der Bühne tanzt, er gibt ihr ein neues Profil. Nach dem stolzen Torero Espada in der Erfolgsserie von „Don Quixote“ in der Staatsoper und dem leicht verrückten doch hochverdächtigen TV-Choreografen in der Volksopernaufführung von „Le Concours“ ist er der Ehemann, der ein Auge auf die hübsche Ballerina geworfen hat. In der dreiteiligen „Hommage an Jerome Robbins“ tanzt und spielt Peçi in „The Concert“ wieder einmal einen pointierten Charakter.

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Eno Peçi lässt den letzten Zaren Walzer tanzen

Am 5. Julikommt der Tsar aller Reussen in die Schweiz. Mit dem gesamten Hofstaat und der Familie reist er an, der bärtige Rasputin darf auch mitkommen. Er wird den großen Ball im Theaterturm auf dem Julierpass eröffnen. Die Choreografie stammt von Eno Peçi, Solotänzer des Wiener Staatsballetts. Mit seiner Ball-Choreografie wird das alljährliche Tanz- und Theaterfestival in Riom eröffnet, zu dem auch nahezu das gesamte Wiener Staatsballett angereist ist.

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„Gaudiopolis“: Tanja Witzmann im Gespräch

In ihrem aktuellen Projekt Gaudiopolis – ein performativer Museumsrundgang, das von 11. bis 22. Juni im Wiener Volkskundemuseum zu sehen sein wird, stellt die Wiener Künstlerin Tanja Witzmann die „wahre Geschichte einer ‚gelebten Utopie‘“ in den Mittelpunkt. Im Gespräch mit Angela Heideerzählt Witzmann über den anderthalbjährigen intensiven Arbeitsprozess und ihre Beweggründe, sich mit der Geschichte einer „Stadt der Freude“ im zerstörten Nachkriegseuropa zu befassen.

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Natascha Mair, Nina Tonoli: Luftige Zwillinge

Natascha Mair und Nina Tonoli haben ihre bisherige Karriere als Zwillinge erlebt. Dabei hatten sie sich vor ihrem Engagement ans Wiener Staatsballett gar nicht gekannt. Tanzt Mair virtuos und bravourös, so verkörpert Tonoli Grazie und Eleganz.

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Saskia Hölbling –  DANS.KIAS

1995 zeigte Saskia Hölbling ihre erste Choreograf und gründete ihr Ensemble DANS.KIAS. Damals war die Tänzerin und Choreografin 24 Jahre alt. Seitdem hat sie mehr als 30 Stücke choreografiert und inszeniert. Grund genug das Jubiläum zu feiern. DANS.KIAS tut das in der ehemaligen Ankerbrotfabrik mit den dreiteiligen Squatting Project. Die riesige Expedithalle rückt die Körper in den Installationen in neues Licht und erlaubt neue Perspektiven.

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Tim Plegge – Ballettdirektor in Wiesbaden

Das Hessische Staatstheater Wiesbaden gehört zu den meistbesuchten Theatern in Deutschland. Das Dreispartenhaus hat seit 2014 eine neue Intendanz und ein und erneuertes Staatsballett, das aus einer Fusionierung der Ensembles in Darmstadt und Wiesbaden entstandrunderneuertes Staatsballett, das aus einer Fusionierung der Ensembles in Darmstadt und Wiesbaden entstanden ist. Nach der Vorstellung in Wiesbaden spricht er von den Problemen der Fusion und den Vorteilen des Drei-Säulen-Modells.

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Roman Lazik – Erster Solotänzer

Roman Lazik ist nicht nur in Wien als Erster Solotänzer dem Publikum ans Herz gewachsen. All die Bühnen aufzuzählen, auf denen er getanzt hat, ergäbe eine lange Liste. Nach Wien kam er als Erster Solotänzer des Bayerischen Staatsballetts. Da war der Titel "Erster Solotänzer" eben abgeschafft werden. Erst unter Manuel Legris werden die "Ersten" dem Corps als Vorbild  und dem Publikum zur Verehrung wieder eingeführt. 

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