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Tanztheater – Kärnten: „Die Vögel der Christine“

Tänzerinnen Leonie Humitsch, Astrid Seidler © Ulrich Kaufmann

Christine Lavants Gedicht „Ich möchte einen Becher haben“ über eine zerbrochene Liebesbeziehung ist Ausgangspunkt für das Tanztheaterstück „Die Vögel der Christine“, das in Klagenfurt Premiere haben wird. Eva Reitmann-Omilade interpretiert die Komposition der von Dieter Kaufmann vertonten Zeilen der renommierten Kärntner Dichterin Lavant mit Gesang. Die Choreografie, in der die Tänzerinnen Leonie Humitsch und Astrid Seidler auftreten, stammt von Ingrid Türk-Chlapek.

Text, Musik, bildende Kunst und zeitgenössischer Tanz, so wollen es die Künstlerinnen, sollen nicht aneinander gereiht werden, sondern zu einer Einheit verschmelzen. Die Choreografie will kein medialer Transfer der Worte in Bewegung sein, noch sollen die Sprachmotive aufgelöst, oder eine biografische Deutung der Lyrik vorgenommen werden. (Ankündigung unter Verwendung des Pressetextes.)

„Die Vögel der Christine“, Idee, Konzept  Eva Reitmann-Omilade; Choreografie, Dramaturgie Ingrid Türk-Chlapek, Tanz Co-Choreografie Leonie Humitsch, Astrid Seidler. Premiere, 18.11.2017, klagenfurter ensemble_theaterHALLE 11.
Video Ulrich Kaufmann, Live-Schlagzeug-Improvisation Julian Gamisch. Komposition (Zugespielte Aufnahmen aus Komposition von) Dieter Kaufmann; Stimme, Gesang Eva Reitmann-Omilade. Technik Gottfried Lehner.