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Goldene Diogenes Eule für Autor Benedict Wells

Benedict Wells, Philipp Keel

Benedict Wells, seit 2008 Autor im Diogenes Verlag, ist von Diogenes Verleger Philipp Keel in Zürich mit der Goldenen Diogenes Eule ausgezeichnet worden. Die Goldene Eule, einen Anstecker, verleiht der Diogenes Verlag Autoren und Autorinnen für Bücher, die mehr als eine Million Mal verkauft worden sind. Weil der Verlag seine Autor*innen mit Liebe und Geschmack auswählt, ist die Liste ziemlich lang.

Einige, nach persönlicher Vorliebe ausgewählt, seien genannt: Jakob Arjouni, Dick Francis, John Irving, Hartmut Lange, Ian McEwan, Bernhard Schlink, Henry Slesar, Patrick Süskind, Tomi Ungerer, Barbara Vine und Urs Widmer.
Die Diogenes Eule. © Diogenes VerlagDass sich der junge Autor – den 40. Geburtstag feiert Wells erst in vier Jahren, also darf ich ihn als Autor noch jung nennen – über die kleine Eule ehrlich freut, wird niemand bezweifeln:
„Ich bin ehrlich gesagt überwältigt, und das ist eine schlimme Untertreibung. Ich weiß nicht, wie diese Zahl zustande kommen konnte, aber ich weiß, wem ich sie verdanke. Den Mitarbeiter*innen von Diogenes, für mich kein Verlag, sondern von den ersten Besuchen und Begegnungen an ein Zuhause. Natürlich den Leser*innen, die mir in den letzten zwölf Jahren so viele schöne Momente schenkten und sich für meine Bücher und Geschichten interessieren. Und den Buchhändler*innen, die sie so leidenschaftlich empfohlen haben und sich für mich einsetzten. Ich glaube, ganz begreifen werde ich das alles nie – trotz Eule –, aber ich bin wahnsinnig dankbar für das Glück, das ich als Autor haben durfte. Und ich hoffe umso mehr, dass gerade in diesen Corona-Zeiten Debüts 1 Million verkaufte Bücher. Das ist eine Torte wert. © Diogenes Verlag dieselbe Aufmerksamkeit und Chancen bekommen wie ich damals."

Benedict Wells wurde 1984 in München geboren. Nach dem Abitur zog er nach Berlin und widmete sich dem Schreiben, seinen Lebensunterhalt bestritt er mit diversen Nebenjobs. Nach „Becks letzter Sommer“ (2008; verfilmt mit Christian Ulmen), „Spinner „(2009), „Fast genial“ (2011) Benedict Wells © Bogenbergerautorenfotosstand sein vierter Roman „Vom Ende der Einsamkeit“ (2016) mehr als anderthalb Jahre auf der Bestsellerliste und verkaufte sich 500.000 Mal. Ausgezeichnet unter anderen mit dem European Union Prize for Literature (EUPL) und als Lieblingsbuch des unabhängigen Buchhandels. Zuletzt erschien sein Geschichtenband „Die Wahrheit über das Lügen“ (2018). Benedict Wells Werk ist in insgesamt 38 Sprachen veröffentlicht. Benedict Wells lebt neu in Zürich.
Seit 2016 ist der deutsche Autor, Sohn einer Luzernerin, auch Schweizer Staatsbürger.
Am 24. Februar 2021 wird sein neuer Roman erscheinen: „Hard Land“, eine Geschichte über das Erwachsenwerden und eine Hommage an die Filmklassiker der 80er Jahre.

Bededict Wells mit der Goldenen Diogenes Eurle ausgezeichnet. Überreichnung des Ehrenansteckers: 13.10.2020 durch Verleger Philipp Keel. Diogenes Verlag