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Cat Jimenez: „Losing face“, Tanz im brut

Gemeinsam mit zwei Tänzerinnen und einem Tänzer gibt Cat Jimenez tanzend einen politischen Kommentar ab. Was bedeutet es für Mitglieder einer anderen Kultur, als Minderheit in der herrschenden Gesellschaft zu leben? Cat Jimenez versucht mit der Choreografie „Losing face“ / „Das Gesicht verlieren“ eine Antwort zu geben. In plakativen Bildern stellt die Gruppe Erfahrungen und Gefühle von Minderheiten dar, die Angehörigen der Mehrheit nur schwer zugänglich sind. Das Thema stößt auch im Publikum auf lebhaftes Interesse. Die Premiere am 24.3. Im brut nordwest war ausverkauft, Freundinnen und Freunde des Teams schrien sich vor Begeisterung die Kehle wund.

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Der Reichtum des Momentums (imagetanz)

Mit der österreichischen Erstaufführung von Panflutes and Paperwork haben Ingrid Berger Myhre und Lasse Passage das diesjährige imagetanz-Festival eröffnet. Unter dem Motto „we dance what you think“, was so viel wie „Wir tanzen, was ihr denkt“ heißen könnte – und mit den gezeigten Projekten noch weit mehr an Interpretationsmöglichkeiten eröffnet – versammelt imagetanz 2020 zehn Ur- beziehungsweise Erstaufführungen national und international tätiger Nachwuchskünstler*innen aus den Bereichen Tanz, Choreografie, Performance, aber auch Komposition, Medienkunst und so mancher Disziplin mehr.

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Angelika Kirchschlager im Gespräch

Im Rahmen der losen Reihe „Künstlergespräche“ lud Staatsoperndirektor Dominique Meyer die beliebte Mezzosopranistin Angelika Kirchschlager in die Agrana Studiobühne Walfischgasse ein. In einem launigen Gespräch über den ersten eigenen Fernseher, einen Ferienjob als Plattenverkäuferin und ihren Lieblingsdirigenten, gab sie dem Opernchef auch ein besonderes Versprechen.

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„Die Gestik ist die Sichtbarmachung des Textes“

Opern des 18. Jahrhunderts klingen ganz anders, wenn sie auf historischen Instrumenten gespielt werden. Das wissen wir dank der Originalklang-Bewegung der letzten Jahrzehnte. Doch wie wurden sie eigentlich dargestellt? Choreograph, Regisseur und Intendant des „Teatro Barocco“, Bernd R. Bienert im Gespräch über den Schauspielstil zu Mozarts Zeit und heute.
Wir sind es heute gewohnt, jahrhundertalte Opern in sogenannten modernen Inszenierungen zu sehen. Die meisten Regisseure meinen, man müsse diese alten Stoffe für ein heutiges Publikum übersetzen.

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„Le Corsaire“ – Die Ballett-Premiere

Allmählich gerät das Blut in Wallung und das Fieber steigt: Am 20. März ist die Premiere des Seeräuberballetts „Le Corsaire“. Grund zum Feiern gibt es mehrfach: Zum ersten Mal wird der Hit aus dem 19. Jahrhundert in Wien gezeigt, zum ersten Mal hat sich Ballettchef Manuel Legris an eine Choreografie gewagt, für das Ballettensemble ein Debüt auf allen Linien. Robert Gabdullin, Maria Yakovleva, Davide Dato, Liudmila Konovalova, Kirill Kourlaev, Alice Firenze und Mihail Sosnovschi holen an vorderster Front die Kohlen aus dem Feuer.

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