Im Anschluss an die Vorstellung von "Le Corsaire" am 23. März 2016 hat der Direktor des Wiener Staatsballetts Manuel Legris Kiyoka Hashimoto zur Ersten Solotänzerin der Compagnie ernannt. Die aus Japan stammende Tänzerin feierte an diesem
Abend ihr erfolgreiches Rollendebüt als Médora in einer ausverkauften Vorstellung von Manuel Legris’ Le Corsaire.
Hashimoto, geboren in Japan, ist seit 2008 Mitglied des Balletts der Wiener Staatsoper und Volksoper. Ausgebildet im Izumi Ballet in Japan und im Cannes Jeune Ballet, wurde sie 2004 an das Semperoper Ballett in Dresden engagiert.
2010 wurde sie vom damals neuen Ballettdirektor Legris zur Halbsolistin ernannt und avancierte 2013 zur Solotänzerin. Nach ihrem zweifachen Debüt als Gulnare (21.3.) und Médora (23.3.) hat Legris sie mit dem Titel "Erste Solotänzerin" belohnt. Noch erschöpft von einer umjubelten Vorstellung, konnte die Ballerina die Tränen nicht zurückhalten.
Kiyoka Hashimoto ist am Ostermontag, 28.3. noch einmal als Gulnare in "Le Corsaire" zu sehen. Médora wird an diesem Abend von Liudmila Konovalova getanzt. Am 22. + 25. April tanzt die frisch gebackene Erste Solotänzerin im ersten Teil des John-Neumeier-Abends "Verklungene Feste / Josephs Legende".
Kiyoka Hashimoto: Neue Erste Solotänzerin. Im Bild mit Ballettdirektor Manuel Legris und Ehemann Masayu Kimoto, der als Bösewicht Birbanto (Debüt am 21.3.) gefeiert worden ist. © Wiener Staatsballett / Ashley Taylor