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Dance Ability: Jattle BAM & poetry

Vera Rebl, Georg Nógel: Freude am Tanz. © Marina Pepaj

Unter dem Schirm von Dance Ability wird auf der Bühne experimentiert. Dichter und Dichterin, Musiker und Musikerinnen, Tänzer und Tänzerinnen treten gemeinsam auf, erzählen tanzend, singend, rezitierend und spielend eine Geschichte. „Jattle, BAM + poetry“ ist jedes Mal wieder ganz neu und für Mitwirkenden ebenso vergnüglich wie für die Zuschauerinnen.

Das Spiel des Jattle BAM findet ohne fest Form und ohne vorhersehbare Bewegungen statt. 
Es gibt nur folgende Spielregeln: Zwei Teams bestehend aus Tänzer_innen, Musiker_innen und Dichtern treffen aufeinander. Manche kennen einander, manche begegnen einander zum ersten Mal.
Alle machen das, was sie können, geübte und ungeübte Tänzer_innen, Singles und Paare, Teams im Rollstuhl und andere kreative Tanzbegeisterte.
Nacheinander.
Miteinander.
Und gegeneinander.

Das Publikum darf Jury spielen. Schauen, prüfen, auswählen, verstärken, sich freuen, applaudieren. Die imaginäre vierte Wand verschwindet, die Freude an der Bewegung erfasst den Zuschauerraum. Ein cooler Abend, unerwartet, überraschend und auch unterhaltsam. Dance Ability Performacen: Akrobatisch. © Karl Koschek

Ursprünglich stammen die Battles aus der Hip Hop-Szene. Im mixed-ability-dance wurde erstmals am Dance Ability-Day im Juli 2011 eine Battle abgehalten (beim ImPulsTanz-Festivals mit Special Guests wie Steve Paxton, Alito Alessi, Ismail Ivo, vielen in- und ausländischen Gästen – insgesamt 350 Zuschauer/innen). 

Der Begründer von Dance Ability (Tanz für Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten), Alito Alessi, wird auch heuer wieder im Juli im Rahmen von ImPulsTanz einen Ausbildungsmonat zum Dance-Ability Teacher anbieten.


Jattel BAM & poetry, 21. Februar 2016, Albert Schweitzer Haus, Schwarzspanierstraße 14, 1090 Wien. Pay as you wish. 
Tanz: Compagnie con moto / A.D.A.M, Musik: Die Maschine lebt (Alfons Bauernfeind / Georg Schmelzer-Ziringer), Poetry: Sophie Reyer / Stefan Lotter, Master of Ceremony: Franz Sramek, Konzeption: Christine Schatz / Vera Rebl / Frans Torme