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Vom Staatsballett zum Stadtballett, eine Philippika

In Linz müsste man sein! Ernsthaft! Dort kann nämlich der Orchestergraben angehoben werden. Raffiniert. Das gesamte Orchester fährt mit dem Dirigenten hoch und ist auf gleicher Ebene mit dem Bühnengeschehen. Dann müssten Chor, Solisten und Solistin nicht aus dem Graben hinaufsingen und es wäre wohl auch etwas weniger schweißtreibend da unten. Bei der Aufführung von Joseph Haydns Oratorium „Die vier Jahreszeiten“ habe ich diesen Effekt vermisst. Und auch noch vieles andere.

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Festwochen-Eröffnung: Raunzen mit Nackerpatzln

Es muss sein: Wiener Festwochen werden seit 70 Jahren an einem Freitag Mitte Mai vor dem Rathaus eröffnet, ob sie nun tatsächlich beginnen oder nicht, ob Publikum dabei sein darf, oder nicht. Diesmal darf es leider nicht, und dadurch mussten auch die Künstler:innen auf den ihnen zustehenden Applaus verzichten. Zwar erwarten die beiden von den Festwochen koproduzierten Ausstellungen in der Kunsthalle und in der Secession bereits Besucher:innen, doch das Bühnenprogramm beginnt erst am 4. Juni mit dem inszenierten Totentanz, „Danse macabre“, von Markus Schinwald.

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