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Förderpreis des Ballettclubs für Mila Schmidt

Mila Schmidt, Bild von Leo Stopfer

Im angenehmen Ambiente des Hotels The Harmonie Vienna überreichte Sonja Wimmer, Hoteldirektorin und auch Mitglied des Ballettclubs Wiener Staatsoper & Volksoper, den Förderpreis des Ballettclubs 2017 an die Tänzerin Mila Schmidt. Zahlreiche Tänzer und Tänzerinnen des Wiener Staatsballett feierten mit der Preisträgerin.

Ballettdirektor Manuel Legris lobte die Tänzerin als hervorragendes Mitglied des Volksopernensembles des Wiener Staatsballetts. Schmidt ist nicht erst durch ihre hervorragende und zu Herzen gehende Gestaltung des Aschenbrödels in Thierry Malandains Choreografie „Cendrillon“ zur Musik von Sergej Prokofjew als begabte Tänzerin aufgefallen. Clubpräsidentin Ingeborg Tichy, Lugner, Hoteldirektorin Sonja Wimmer, Presiträgerin Mila Schmidt, Ballettdirektor Manuel Legris, Volksopern-Ballettchefin Vesna Orlic. Alle Bilder © Ashley Taylor In der vom Publikum begeistert angenommenen Aufführungsserie hat das gesamte Volksopernballett gezeigt, wie vielseitig die Damen und Herren sind. Viele sind an der Ballettakademie der Wiener Staatsoper ausgebildet und tanzen in Musicals und Operetten, helfen in der Staatsoper bei Opernaufführungen aus und bewältigen auch die neoklassische Choreografie Malandains. Der Choreograf und Chef der Ballettcompagnie in Biarritz hat sich für seine Wiener Premiere im November 2016 die Tänzer_innen der Volksoper bewusst ausgesucht und war mit dem Erfolg sehr zufrieden. Mila Schmidt als Covergirl Für das Ballett "Cendrillon"

Mila Schmidt hat die Ballettschule der Staatsoper (seit 2013 Ballettakademie) besucht und ist seit 2010 Mitglied des Wiener Staatsballetts (Volksoper). In der vom Ballettclub veranstalteten Reihe „Junge Choreografen“ ist sie in Andrey Kaydanovskiys Kreationen „Love Song“ und „Dolce Vita“ aufgetreten und hat auch in seinen an der Volksoper aufgeführten Balletten „Zeitverschwendung“ und „Das häßliche Entlein“ Rollen übernommen. In Hauptpartien zu sehen war Mila Schmidt überdies in „Carmina Burana“, einer Choreografie von Vesna Orlic, und des am selben Abend aufgeführten Balletts „Nachmittag eines Fauns“ von Boris Nebyla.

Mit der Preisträgerin freut sich auch Legris’ Stellvertreterin in der Volksoper, Vesna Orlic: „So ein Preis tut allen Tänzern und Tänzerinnen gut und hat seine Wirkung auch auf unser Publikum.“

Förderpreis des Ballettclubs Wiener Staatsoper & Volksoper: Verleihung an Mila Schmidt, 6. Juni 2017, Hotel The Harmonie Vienna.
„Cendrillon“ in der Choreografie von Thierry Malandain, steht ab 18. Jänner 2018 wieder auf dem Spielplan der Volksoper.