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Vorschau Tanzpremiere: "Peer Gynt", Edward Clug

Das Ensemble mit Rebecca Horner, Jakob Feyferlik. © Ashley Taylor

Mit seinem ersten abendfüllenden Werk, 2015 für das Ballettensemble des Nationaltheaters Maribor geschaffen, feiert Choreograf Edward Clug auch seine persönliche Premiere in Wien. Zum ersten Mal arbeitet er mit dem Wiener Staatsballett.

Clug ist künstlerischer Leiter des Balletts in Maribor, international anerkannt und bereits mehrfach preisgekrönt. Geboren ist der 45jährige in Rumänien, dort hat er auch studiert. Seit den 1990er Jahren lebt er in Slowenien.

Choreograf Edward Clug. Aus dem Video des Wiener Staatsballetts / https://www.youtube.com/watch?v=VlfJywp26CYClug verwendet Kompositionen von Edvard Grieg, allerdings nicht nur dessen vom Autor des norwegischen Versdramas, Henrik Ibsen, abgelehnte Bühnenmusik, die Grieg später zu einer Suite mit ohrwurmartigen Melodien umgearbeitet hat, sondern auch Kammer- und Klaviermusik des Komponisten.

In der Premiere tanzt Jakob Feyferlik die Titelrolle, ab 27. 1. 2018 ist die Alternativbesetzung mit Denys Cherevychko auf der Bühne. Als unverbrüchlich liebende Solveig wechseln Alice Firenze und Nina Poláková; die Trollprinzessin, die Peer ein Kind beschert, wird von Rebecca Horner / Nikisha Fogo getanzt.

Mehr dazu im Interview mit Edward Clug.

Premiere: „Peer Gynt“ von Edward Clug, Dirigent Simon Hewitt. Sonntag, 21. Jänner 2018. Wiener Statsballett, Staatsoper.
Vor der Vorstellung findet um 18 Uhr eine Werkeinführung durch den Choreografen statt.