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Preisregen für das Wiener Staatsballett

Maria Yakovleva als Marie Antoinette (mit Roman Lazik) © Wr. Staatsballett / Ashley Taylor

Maria Yakovleva, Erste Solotänzerin des Wiener Staatsballetts, erhielt Anfang September 2016 auf der italienischen Insel Capri für ihre Darstellung der Médora in Manuel Legris’ Choreografie „Le Corsaire“ den Premio Capri Danza. Zugleich hat auch der Erste Solotänzer Davide Dato für seine Interpretation des Basil in „Don Quixote“ (Choreografie: Rudolf Nurejew) den Capri Tanzpreis erhalten.

Überdies wurde Dato im Jahrbuch 2016 der Fachzeitschrift tanz als „Tänzer des Jahres“ nominiert. In Cannes wurde Dato schon im Sommer 2016 mit dem „Prix Ballet 2000“ ausgezeichnet.  Preisgekrönt: Davide Dato (als Basil in "Don Quixote" mit Kiyoka Hshimoto) © © Wiener Staatsballett / Ashley Taylor

Im Jahrbuch wurde Halbsolist und Choreograf Andrey Kaydanovskiy genannt. Er ist für seine auch an der Volksoper aufgeführten Choreografien als „Hoffnungsträger des Tanzes“ nominiert.

Logo des Premio Danza von Capri © http://www.premiodanzacapriinternational.comAuch Ballettdirektor Manuel Legris ist Ehre wiederfahren: Er wurde eingeladen, im Mai 2017 Jurymitglied beim renommierten „Prix Benois de la Danse“ in Moskau zu sein.
Beim 25-jährigen Jubiläum des Wettbewerbs wird die Jury ausschließlich aus ehemaligen Preisträgern bestehen – Manuel Legris wurde 1998 mit dem Preis ausgezeichnet. Legris war bereits 20122 gemeinsam mit John Neumeier und anderen in Mitglied der Jury des Prix Benois de la Danse.

Internationale Preise für Mitglieder des Wiener Staatsballetts 2016.