"Losing Face" von und mit Cat Jimenez. © Kidizin Sane
Neues aus Choreografie und Performance steht auf dem Programm des traditionellen Frühjahrsfestivals im brut „Imagetanz“. Drei Wochen lang kommen nationale und internationale Künstler:innen ins brut nordwest, um ihre Werke zu zeigen. Sechs Uraufführungen, Studiobesuche und Künstler:innen-Gespräche sorgen vom 4. bis 26. März für ein abwechslungsreiches Festivalprogramm.
Eine kleine Auswahl aus dem Programm:
In „She Legend“ suchen Rykena/Jüngst nach den queeren Potenzialen der Comicwelt, und Chicks* erproben in „Deep Dancing“ Formen des Paartanzes als widerständiges Werkzeug. Eine interaktive Performance, das Publikum ist auf der Bühne und erprobt mit den Performer:innen Formen des Paartanzes und word über das Tanzen in Zeiten des Patriarchats, also heute, sprechen. Wer tanzen will, meldet sich in einem der Timeslots (gesprochen wird Deutsch oder Englisch) an.
Fragen der Identität und Zugehörigkeit stehen im Fokus von Cat Jimenez und ihres Projekts „losing face“ . Auch Mzamo Nondlwana beschäftigt sich in „Dance for the Future“ ebenfalls mit dem Thema. Fabian Faltin & Adam Dekan gehen in „House of Hyperculture“ auf einer Tour durch die versteckten Räumlichkeiten von brut nordwest.
Im Rahmen der Reihe „Handle with care“ ist ein Querschnitt durch Wiens junge Performanceszene zu sehen: Fünf künstlerische Teams laden zu Besuchen in die Probenräume von brut nordwest und die Studios von Bears in the Park am Kempelenpark ein und gewähren Einblick in den Entstehungsprozess ihrer neuen Projekte. Das gesamte Programm ist auf brut-wien zu studieren, wo auch die Tickets bestellt werden können.
Imagetanz im brut: 4. bis 26. März 2022, brut nordwest und Bears in the Park.