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ARTIL: Länderübergreifendes Netzwerk

Artil: "Bodies in Motion". © oleksenko

Im Rahmen einer drei Länder umspannenden Tour haben sieben internationale junge Choreograf*innen in zwei gemischten Abendvorstellungen parallel in Linz und Wien ihre Choreografien, – „Bodies in motion – Performing the invisible“ –gezeigt. Das Projekt ist aus einer Kollaboration von Kulturinstitutionen Österreichs, Polens und der Ukraine entstanden. Das Augenmerk liegt dabei auf dem kulturellen und sozialen Austausch und der Förderung junger Talente.

Bodys in Motion. ©  oleksenkoDas Residenz- und Fortbildungsprogramm ARTIL findet heuer grenzüberschreitend zum ersten Mal statt: Die Partnerorganisationen in Österreich, Polen und der Ukraine laden Tänzer*innen und Choreograph*innen, die in eben jenen Ländern das Zentrum ihres beruflichen Lebens haben, ein, um im intensiven Austausch gemeinsam zu arbeiten. Dadurch soll ein künstlerischer und auch ein interkultureller und integrativer Dialog entstehen, der die Formensprache aller teilnehmender Länder nachhaltig bereichert.

Das Projekt ist Teil des kulturellen Partnerjahres Österreichs und der Ukraine, welches das kreative Potential der Kooperation hervorheben und die kulturellen und wissenschaftliche Zusammenarbeit nachhaltig stärken und ausbauen soll. Artil: Minifest in Kiev. © Artil

An „Bodies in motion – Performing the invisible“ waren 18 Tänzer*innen beteiligt, die das Ergebnis ihres kreativen Prozesses auf die Bühne gebracht haben. Der Abschluss des neuen Projekts mit dem diesjährigen Aufführungsreigen dient als Basis für die weitere künstlerische Entwicklung und Vernetzung der teilnehmenden Künstlerinnen (Länder).

Artil, neues Residenz- und Fortbildungsprogramm. Beteiligte Länder: Österreich, Polen und Ukraine. Realisierung des Projekts: Rose Breuss (AT), Maria Shurkhal (AT/UA), Anna Possarnig (AT), Ryszard Kalinowsksi (POL), Jacek Łumiński (POL), Aleksander Manshylin (UA) und viele andere.
Informationen: puctanzt.com
„Bodies in motion – Performing the invisible“, Parallele Aufführungen in Wien und Linz, 17. und 18. September 2019.