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Opernjubiläum: „Die Spitze tanzt“, Theatermuseum

Vor 150 Jahren ist das Opernhaus am Ring, geplant von den Architekten August von Sicardsburg und Eduard van der Nüll, eröffnet worden. Ein guter Grund für die Verantwortlichen, sich mit ausgedehnten Feiern selbst zu loben. Auch wenn der Begriff „Oper“ in seiner Doppelbedeutung vor allem mit Gesang assoziiert wird, darf auf die zweite Säule eines Opernhauses, das etwas auf sich hält, das Ballett, nicht vergessen werden. So wird dem Tanz auf Spitze als Aperçu zu all den laustarken Jubeltönen eine Ausstellung im Theatermuseum gewidmet: „Die Spitze tanzt“ hat Andrea Amort quasi als Fortsetzung ihrer gelungenen Schau „Alles tanzt – Kosmos Wiener Tanzmoderne“ ein Stockwerk darüber gestaltet. Am 16. Mai ist sie von Ballettdirektor Manuel Legris eröffnet worden.

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Josef Frank im MAK – "Aigainst Design"

Dem Architekten Josef Frank (19885–1967) widmet das MAK eine Ausstellung, die ebenso leicht zugänglich wie umfassend ist. Wegen des anhaltenden Publikumsinteresses wurde sie  bis in den Sommer 2016 verlängert. Frank hat zwar Architektur studiert und sich auch im Wohnbau engagiert, doch reichten seine Interessen in alle Bereiche der Gestaltung: Stoff- und Tapetenmuster hat er ebenso entworfen wie Mobiliar.

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Daniel Spoerri: Der Garten bei Seggiano

Verborgen zwischen den kleinen toskanischen Orten Seggiano und seinem winzigen Ortsteil Pescia liegt am Fuß des Monte Amiata im schattigen Tal das Paradies, il Giardino, der Garten. So ist der Flurname des 16 ha großen Areals, in dem der Künstler und Sammler Daniel Spoerri „seinen“ Garten pflegt. Was darin wächst ist Kunst. Skulpturen, Assemblagen, Installationen. Von Spoerri selbst und von seinen Freunden. In nahezu 20 Jahren haben sich mehr als 100 Werke angesammelt, die den Garten zu einem Zauberland machen. Die Natur spielt willig mit.

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Theatermuseum: „“Five Truths – Die Kunst der Regie“

Fünf Regisseure, die im 20. Jahrhundert die Regiearbeit wesentlich beeinflusst haben, müssen für eine Installation herhalten, die Unterschiede und den Wandel der Regiestile zeigen soll. Dazu verwendet die englische Regisseurin Katie Mitchel den Wahnsinns-Monolog der Ophelia aus Shakespeares „Hamlet“. Ausgehend vom Londoner Victoria an Albert Museum, ist die Videoinstallation auf ihrer Welttournee nun im Theatermuseum gelandet.

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