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Richard Gerstl im Leopold Museum

Nur sechs Jahre lang hat Richard Gerstl (1883–­1908) gemalt und hat, wie sein Kollege Vincent van Gogh (1853–1890) kein einziges Bild verkauft. Einen Glorienschein erhält Gerstl natürlich durch seinen frühen Tod durch Selbstmord. Gerade 25 Jahre war der Jüngling alt, als er seine letzten Selbstporträts gemalt und aus unglücklicher Liebe den Freitod gewählt hat. Im Leopold Museum wird die monografische Schau mit Bildern van Goghs, Edvard Munchs, Francis Bacons und anderen kombiniert, um den Untertitel „Inspiration – Vermächtnis“ zu rechtfertigen.

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MAK: „Wiener Keramik“ von Goldscheider

Die MAK-Ausstellung „Firma Goldscheider. Wiener Keramik 1885–1938“ würdigt eine der bedeutendsten Wiener Keramikmanufakturen. 80 Exponate gebenEinblick in die bunte Produktpalette, die die renommierte Keramikproduktion einerbreiten Klientel äußerst erfolgreich anbot. Die ausgewählten Prunkstücke derfiguralen Keramik aus der MAK-Sammlung Glas und Keramik verdeutlichen, weshalbder Name Goldscheider, der zeitweise sogar synonym für „Wiener Fayencen“verwendetwurde, noch heute viele Sammlerherzen höherschlagenlässt.

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Hildegard Stöger: Neue Arbeiten bei Gerersdorfer

In der Galerie Gerersdorfer sind bis zum 19. November 2016 neue Arbeiten der Malerine Hildegard Stöger zu sehen. Zur Eröffnung am 20. Oktober spricht in Anwesenheit der Künstlerin Leander Kaiser.  Nach dem Studium an der Akademie für angewandte Kunst und an der Akademie der bildenden Künste sowie Arbeits- und Studienaufenthalten in New York lebt die aus  Linz stammende Künstlerin, Jahrgang 1952,  in Wien. Seit 1985 stellt sie regelmässig in der Galerie Gerersdorfer aus.

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Edmund De Waal: „During the Night“ im KHM

Schrecken der Nacht. Teufel und Schlangen, Spinnen und Drachen, Totenköpfe, schwarze Masken, drohende Schatten, Sintflut. Ein Albtraum. Man fährt hoch und weiß nicht wo man ist, hat die Kontrolle verloren, ist schwach. Beklemmung und Angst. Schweißausbruch. Für das kunsthistorische Museum hat der Keramikkünstler und Autor Edmund de Waal eine Wunder- und Schreckenskammer eingerichtet. Tod und Teufel beherrschen den dämmerigen Raum, aber auch so manches Zaubermittel, Furcht und Schrecken zu bannen.

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Hermann Nitsch und das Theater

Noch bis zum 11. Jänner 2016 ist im Wiener Theatermuseum die Ausstellung „ExistenzFest“ zu sehen. Im Mittelpunkt steht das o.m. Theater (Orgien Mysterien Theater) des Universalkünstlers. Kuratiert von Hubert Klocker, der über das Perfomative in Nitschs Kunst dissertiert hat, geht man auf gewundenen Pfaden durch das umfangreiche Œuvre des oft missverstandenen Künstlers.

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