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Ballettpremiere: Britischer Abend, eine Vorschau

Die erste Ballettpremiere der aktuellen Saison an der Staatsoper ist ein Abend, wie ihn das Publikum schätzt. Drei unterschiedliche Teile, abwechslungsreich und gefühlvoll. Drei einaktige Werke von drei britischen Choreografen werden zum ersten Mal vom Wiener Staatsballett getanzt. „Concerto“ zur Musik von Dimitri Schostakowitsch hat Kenneth MacMillan zu seinem Einstand als Ballettdirektor in Berlin 1966 geschaffen. Schon drei Jahre davor hat der ältere Frederic Ashton für Rudolf Nurejew und Margot Fonteyn „Marguerite and Armand“ kreiert, und zwischen die beiden herausragenden,stilprägenden Choreografen des 20. Jahrhunderts schiebt sich auf dem Programmzettel ein Zeitgenosse, Wayne McGregor. Wie einst Ashton und MacMilla, ist er principal choreographer des Balletts der Londoner Oper. Erst seit 1957 tragen Opernhaus und Ballettcompany im Namen den Titel „Royal“.

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Festival: Puppentheatertage In Mistelbach

Allerlei Verrückte tummeln sich heuer bei den traditionellen Puppentheatertagen in Mistelbach. „Maniacs“ nennt Intendantin Cordula Nossek das Programm, vermutlich, weil der englische Begriff nicht so deutlich verstanden wird. Gesprochen wird auch auf der Puppenbühne Deutsch. Es sind ja auch wirklich Verrückte, Irre, Wahnsinnige, Besessene, Kasperln, die sich heuer in Mistelbach tummeln, Figuren aus der Literatur und aus bekannten Filmen. 22 Theatergruppen aus 12 Ländern werden anreisen und mit 31 Inszenierungen das Publikum an sieben Festivaltagen zum Lachen, Weinen und Staunen bringen.

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Daniel Aschwanden: „Goldberg 365“, Performance

Inspiriert durch Steve Paxton und seine Untersuchungen zu Variation und Improvisation, die der Tänzer und Choreograf in den 1980er Jahren zur Musik der „Goldbergvariationen“ von Johann Sebastian Bach gezeigt hat, hat der Tänzer und Choreograf Daniel Aschwanden die musikalische und inhaltliche Klammer der Bachschen „Clavier Übung“ übernommen, um ein Jahr lang im öffentlichen Raum aufzutreten. 24 Stunden dieser Performance Aschwandens werden im Oktober 2016 zu genau definierter Zeit und am festgelegten Ort, dem internationalen Busbahnhof neben der U3-Haltestelle Erdberg, gezeigt.

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Helene Weinzierl /cieLaroque: Zwei Werke, Raum 33

Die Salzburger Tänzerin / Choreografin macht auf ihrer internationalen Tournee auch Station in Wien. Im Raum 33 der Company Gervasi zeigt sie zwei ihrer jüngsten Produktionen: „Das Chamäleon aus 1001 Nacht“, uraufgeführt 2015 und „Bluff“, eine aktuelle Produktion. Helene Weinzierl /cieLaroque ist nur am 28. Und 29. Oktober im Raum 33 zu sehen.

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Wien Modern ’15 – Pop trifft Neue Musik

Es wird trivial. Oder poppig. Überkreuzt in jedem Fall. Die Trivial-Kultur sprengt mit lockerem Hüpfen die einst strengen Grenzen des Festivals für Neue Musik. Auch die Kompositionen für den Konzertsaal sind von der populären Musik unserer Zeit beeinflusst und in diesem November soll die Schnittstelle zwischen Neuer Musik und avancierter Popmusik aufgedeckt und beleuchtet werden.

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Kärnten – Tanz im November

Organisiert vom Netzwerk AKS / Platform for Contemporary Dance + Art, wird im November in Kärnten getanzt. Motor des Festivals „Tanz im November“ ist die Choreografin und Regisseurin Andrea Schlehwein, die mit ihrem Team ein dichtes Programm auf die Beine gestellt hat: Zeitgenössischer Tanz, Filmvorführungen, Tanz für Kinder, Tanz mit Kindern, Workshops, Trainingsstunden für Profis, Gesprächsrunden und Diskussionen finden sowohl im Stift Millstatt als auch in Klagenfurt statt.

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The Bosch Experience part II

Der Choreograf Georg Blaschke setzt seine visuell bewegten Erfahrungen mit dem berühmten „Weltgerichtstriptychon“ von Hieronymus Bosch, das in der Akademie der bildenden Künste zu betrachten ist, fort. "The Bosch Experience part II" findet Ende Oktober in der Expedithalle der Brotfabrik statt. Am selben Abend schließt sich Hubert Lepka mit "timor et tremor", einem Duo von Licht und Tanz, der Auseinandersetzung mit der Kunst der Renaissance an.

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Kira Kirsch macht das brut neu

Viel gibt es noch nicht zu berichten von der „Produktions- und Spielstätte für Performative Künste“ unter der künstlerischen Leitung von Kira Kirsch, zuletzt leitende Dramaturgen beim steirischen herbst, doch immerhin ein Eröffnungsdatum: Am 30. Oktober steigt die erste Party. Davor aber tanzen die Autos durch die Stadt. Die Schweizer Performancegruppe mercimax zeigt ein „Autoballett“.

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Tanz ist im November: Surprises

Mit einem Minifestival feiert die Vorarlberger Kulturinitiative "tanz ist" im Spielboden Dornbirn den November. „Surprises / Überraschungen“ ist der sprechende Übertitel und so wäre es ja widersinnig allzu viel zu verraten. Auf jeden Fall jedoch die Daten: tanz ist - surprises findet vom 3. bs 7. November statt. Zur Beruhigung der Gemüter nach den Halloween-Umtrieben.

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